Dreamland Grusel 12 – Kap der blutigen Nächte

Dreamland Grusel 12 - Kap der blutigen Nächte von John Baker und H. G. Francis Einige Strandpiraten legen im Jahr 1902 falsche Leuchtfeuer zwischen Sagres und dem Cap Sao Vicente. Sobald ein Schiff in die Falle geht, überwältigen sie die Überlebenden, nehmen diese als Geiseln und stehlen alle Wertgegenstände, die sich an Bord befinden. Als eines Nachts die Europa gegen die Klippen schlägt, freuen die Piraten sich schon über die neue Beute. Was sie nicht wissen, ist folgendes: An Bord des Schiffes befindet sich dieses Mal ein Gegner, der genauso übermenschlich wie brutal und skrupellos ist: Auf der Europa befindet sich die Tochter des Grafen Dracula und sie beginnt sofort damit, die Piratencrew zu dezimieren...


Dreamland Grusel 12 – Kap der blutigen Nächte von John Baker und H. G. Francis

Einige Strandpiraten legen im Jahr 1902 falsche Leuchtfeuer zwischen Sagres und dem Cap Sao Vicente. Sobald ein Schiff in die Falle geht, überwältigen sie die Überlebenden, nehmen diese als Geiseln und stehlen alle Wertgegenstände, die sich an Bord befinden. Als eines Nachts die Europa gegen die Klippen schlägt, freuen die Piraten sich schon über die neue Beute. Was sie nicht wissen, ist folgendes: An Bord des Schiffes befindet sich dieses Mal ein Gegner, der genauso übermenschlich wie brutal und skrupellos ist: Auf der Europa befindet sich die Tochter des Grafen Dracula und sie beginnt sofort damit, die Piratencrew zu dezimieren…

Dreamland Grusel 12 – Kap der blutigen Nächte
Mit „Kap der blutigen Nächte“ erzählt Dreamland die Vorgeschichte von „Gräfin Dracula – Tochter des Bösen“ aus der Gruselserie von H. G. Francis. Da diese eine meiner Lieblingsfolgen der Reihe von Francis ist, musste ich dieses Hörspiel unbedingt haben. Und was soll ich sagen? Den Leuten von Dreamland ist ein richtig gutes Stück Unterhaltung gelungen!

Perfekter Übergang
Fangen wir einmal mit dem Ende an: Der Übergang zum Klassiker von H. G. Francis ist hervorragend gelungen. Als am Schluss die Charaktere aus „Gräfin Dracula“ im Haus auftauchten, konnte ich mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. Dass das Ende hier offen sein muss, ergibt sich aus der Natur der Sache. Ich würde aber ohnehin dafür plädieren, diese beiden Hörspiele als ein einziges Ganzes zu sehen (die „Gräfin“ dauert nicht so lange, dass man sich die beiden nicht direkt hintereinander anhören könnte). Dieser Eindruck wird noch durch die Tatsache verstärkt, dass die Dreamland-Reihe die Originalmusik der Gruselserie von H. G. Francis verwendet, die von Carsten Bohn komponiert wurde.
Die Atmosphäre des Originales wurde sehr gut eingefangen und auch die Handlung lässt keine Wünsche offen. Langeweile kommt nicht auf, außerdem hat man dieses Prequel durch einen kleinen Trick noch mit der 10. Folge der Francis-Gruselreihe, „Draculas Insel, Kerker des Grauens“ verbunden (wie wird hier aber nicht verraten).
Gabriele Wienand füllt ihre Rolle als Gräfin Dracula sehr gut aus, obwohl sie hin und wieder für meinen Geschmack ein wenig zu viel schreit. Insgesamt ein sehr guter Ersatz für die bereits 2002 verstorbene Marianne Kehlau. Lutz Mackensy, Christian Rode und Douglas Welbat können in ihren Rollen ebenfalls überzeugen.

Fazit zu „Kap der blutigen Nächte“
Im Gegensatz zu „Wolfsnächte“ ist „Kap der blutigen Nächte“ eine gelungene Ergänzung zur Gruselreihe von H. G. Francis. Dreamland hat bereits eine weitere Fortsetzung zu einem Hörspiel aus dieser Reihe angekündigt. Wollen wir hoffen, dass diese so gut wie „Kap der blutigen Nächte“ wird.


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