The Next Deathwish von Marc Vorlander

The Next Deathwish (USA 2013) von Marc Vorlander Inhalt laut DVD-Cover (und nur laut dem, denn der Film hat damit nicht sehr viel zu tun): Mysteriöse Morde führen zwei FBI-Agenten von L. A. nach New York. Doch sie sind nicht die einzigen, die nach dem Täter suchen: Ein geheimnisvoller Sensei und Chel, die Tochter des berühmten New-York-Rächers, durchstreifen ebenfalls die Straßen von Manhattan auf der Suche nach wichtigen Hinweisen. Chel wird immer tiefer in ein fragwürdiges Milieu hineingezogen. Sie taucht ab in eine Welt aus Sex und Drogen, bevor sich endlich der Kreis schließt und die Schuldigen in der Hölle brennen...


The Next Deathwish (USA 2013) von Marc Vorlander

Inhalt laut DVD-Cover (und nur laut dem, denn der Film hat damit nicht sehr viel zu tun): Mysteriöse Morde führen zwei FBI-Agenten von L. A. nach New York. Doch sie sind nicht die einzigen, die nach dem Täter suchen: Ein geheimnisvoller Sensei und Chel, die Tochter des berühmten New-York-Rächers, durchstreifen ebenfalls die Straßen von Manhattan auf der Suche nach wichtigen Hinweisen. Chel wird immer tiefer in ein fragwürdiges Milieu hineingezogen. Sie taucht ab in eine Welt aus Sex und Drogen, bevor sich endlich der Kreis schließt und die Schuldigen in der Hölle brennen…

 

 

 

 

The Next Deathwish von Marc Vorlander

Auf der DVD-Schachtel des Films steht etwas von einer Lauflänge von etwa 60 Minuten (laut Vorlander übrigens die optimale Länge für einen Film). Das ist glatter Betrug. Der „Film“ (und ich verwende dieses Wort nur unter Protest) beginnt nämlich mit einem Monolog von Allan A. Goldstein über den von ihm inszenierten Death Wish V aus dem Jahr 1994. Stolz präsentiert Goldstein die Originalwaffe aus dem Film, die er immer noch besitzt und spätestens ab diesem Moment bemerkt man Vorlanders fehlendes Gespür für Bildkomposition. Nicht nur, dass man aufgrund der seltsamen Perspektive das Gefühl hat, vor Goldsteins Schreibtisch zu knien, hält dieser die Waffe ständig so, dass sie maximal halb im Bild zu sehen ist. Jeder andere Regisseur hätte hier schon unterbrochen und Goldstein gesagt, dass er das Ding bitte etwas höher halten soll, aber nichts da, wir dürfen die Waffe wohl nicht sehen. Dieser Vortrag nimmt schon ganze sechs Minuten Film in Anspruch.
Danach folgt ein sechsminütiger Vorspann, bei dem man Ken Kensei beim Ausführen der immer gleichen Schwertkampftechniken bewundern darf. Stoppt ihr noch mit? Damit bleiben noch maximal 48 Minuten „Film“ So geht es munter weiter, Vorlander verwendet immer wieder Füllmaterial, um die Laufzeit zu strecken. Der Höhepunkt dieser Vorgehensweise kommt nach etwa 10 Minuten, als Vorlander mal eben mehrere Minuten von seinem Vorgänger-Machwerk „Showgirls Exposed“ zeigt, die gleichzeitig einen aktuellen Mord in Next Deathwish UND Werbung für seinen Showgirls-Film darstellen sollen. Krönender Abschluss dieser Farce ist die Einblendung einer Texttafel: „Showgirls Exposed. A Photoplay by Marc Vorlander“. Ja, ihr habt richtig gelesen. Vorlander macht Werbung für sich selbst via Texttafel, indem er in „The Next Deathwish“ einfach eine Werbeeinschaltung für „Showgirls Exposed“ tätigt. Dem ist echt nichts zu peinlich. Das gilt auch für die Tatsache, dass Marc Vorlander und Oliver Krekel (dessen DigiDreams Studio die DVD herausgebracht hat) dieses Machwerk tatsächlich als Film vermarkten, obwohl genau 26 Minuten originales Material für diesen Streifen entstanden sind. Der Rest besteht aus Füllszenen aus anderen Filmen (wie eben „Showgirls Exposed“), Stock Footage der Stadt New York und anderen sinnlos aneinander gereihten Szenen. Nein, das ist keine Kunst, das ist offen zur Schau gestelltes Unvermögen.
Dass Vorlander sein Handwerk nicht beherrscht, zeigt sich nicht nur in der hilflosen  Art und Weise, mit der er sein Archivmaterial mit den für den Film entstandenen Szenen kombiniert. Der Herr Regisseur hat keinerlei Auge für wichtige Details. Beispiel gefällig? Der Film spielt (wofür es genau genommen keinen vernünftigen Grund gibt) in den 90ern. Schön und gut, dann wäre es aber besser, wenn im Hintergrund nicht ständig Leute mit ihren Smartphones durch die Gegend laufen (einer bleibt sogar stehen und macht ein Foto mit seinem Handy). Das ist doch „etwas“ anachronistisch und die Kleidung der Protagonisten sieht auch verdächtig modern aus.

Inszenierung? Abwechslung? Brauchen wir nicht!
„Ich stelle eine Kamera hin und betätige den Aufnahmeknopf.“ – Würde Vorlander seinen Stil ehrlich beschreiben, er käme über diesen Satz nicht hinaus. Vorlander kennt bei Dialogszenen aus Prinzip nur eine Einstellung: Die Halbtotale, bei der die Kamera offenbar noch in den Boden eingemauert wurde. Da tut sich absolut gar nichts und besonders schmerzhaft ist das in jenen Szenen, in denen die Dialoge nicht gehört werden können und nur diese repetitive Elektromucke von Fernando Abrantes läuft. Da kommt dann zur unbeweglichen Kamera noch unerträgliche Musik dazu. Generell ist Vorlanders bevorzugtes Stilmittel, Dialoge einfach stumm zu schalten und mit Musik zu unterlegen, mit der Zeit einfach nur nervtötend.
Selbst wenn man die SchauspielerInnen beim Reden gehört hätte, bezweifele ich allerdings, dass das Ergebnis weniger enervierend gewesen wäre. Das liegt nur zum Teil an den absolut talentlosen Knallchargen (darunter ein gewisser Tom Rumpf, der in allen Diskussionen im Netz einen treuen Robin zu Vorlanders Batman spielt), sondern auch an der fehlenden Anleitung, die man jeder Szene ansieht. Das ist alles einfach nur hingeschludert worden, ohne jedes Verständnis für das filmische Handwerk. Den bemerkenswertesten Werdegang von Vorlanders Cast hat die weibliche Hauptrolle, Francesca DiPaola, hingelegt. Die hat mit Vorlander noch „Candy’s Room“ und ein Jahr nach „Deathwish“ noch „Bongo: Killer Clown“ mit Vorlander-Intimus Geraldine Winters gedreht. Ihr nächster Credit ist dann „The Sisterhood: Becoming Nuns“, eine Reality-TV Show, in der es darum geht, dass eine Gruppe junger Frauen Nonnen werden möchte. Sie ist eine von ihnen. Ich kann sie gut verstehen.
Zum schlechten Film kommt dann auch noch eine fehlerhafte DVD-Produktion. Das verzerrte Bild tut schon sehr in den Augen weh, hier wurde eindeutig das falsche Bildformat auf die Scheibe gepresst. Oder haben die tatsächlich allesamt diese Eierköpfe? Ich hoffe doch nicht. Vom stumpfen Ton des Audiokommentars und der miserablen Tonqualität des Filmes (die aber auch auf Vorlanders Kappe gehen könnte), fange ich am besten gar nicht erst an.

Selbstbeweihräucherung und Größenwahn
Ich habe ja weiter oben schon angemerkt, dass Oliver Krekel mit DigiDreams diesen Film hierzulande auf DVD vertreibt. Ich kann nur sagen: Da haben sich die zwei Richtigen gefunden. Wenn ich mein Interview mit Krekel hier mit Torsten Dewis Vorlander-Interview vergleiche, erkenne ich durchaus Ähnlichkeiten in der Persönlichkeitsstruktur. Selbstbeweihräucherung und die Herabwürdigung von Kritikern steht bei beiden an der Tagesordnung, andere zu erniedrigen ist für beide die einzige Möglichkeit, sich selbst größer zu fühlen. Nirgendwo sieht und hört man das besser als beim Audiokommentar von Marc Vorlander zu „The Next Deathwish“. Die erste halbe Stunde verbringt Vorlander gleich einmal damit, allen zu erzählen, was für ein visionärer Künstler er nicht ist. dass sein Spleen, mit künstlichen Alterungseffekten zu arbeiten, eine „totale Negation des Pixelwahns“ sei (Vorlander mag kein HD), dass er in seinen Filmen immer nur echte Schusswaffen einsetzt (ich freu mich jetzt schon darauf, wenn er mal einen zweiten Brandon Lee produziert) und wie berühmt er jetzt bereits für seine Kameraarbeit ist. Dann entblödet er sich nicht, zu behaupten, dass er und Krekel die einzigen international bekannten Independentfilmer aus dem deutschsprachigen Raum sind und man in Los Angeles nur Petersen, Emmerich, Krekel und ihn selbst kennen würde. Der hält sich echt für berühmter als zum Beispiel Tom Tykwer oder Stefan Ruzowitzky. Dabei schafft er es nicht einmal, Uwe Boll das Wasser zu reichen. Zu guter Letzt schwurbelt Vorlander noch davon, dass Amerika über Deutschland lachen würde, weil in Deutschland das Waffenrecht viel zu streng sei und dass die EU viel zu viel Geld in sinnlose Projekte wie den Euro stecke (fragt nicht).
In der zweiten Hälfte des Filmes wird der Kommentar dann richtig widerlich. Ich habe oben bereits das Interview von Torsten Dewi verlinkt, das dieser mit Marc Vorlander geführt hat. Wenn man sich die Kommentare durchliest, kann man gut beobachten, wie Vorlanders fragliche Behauptungen in sich zusammenbrechen, er (Vorlander) nicht damit klar kommt und immer mehr mit Beleidigungen und Verleumdungen um sich wirft. Genau damit macht er hier weiter und es ist ihm anscheinend nicht zu niveaulos, seinen damaligen Interviewer Torsten Dewi erst als geifernden Hater hinzustellen (was selbstverständlich nicht die Wahrheit ist) und hinterher quasi aus zweiter Hand als Arschloch zu bezeichnen, indem er sinngemäß „Geraldine Winters hat gesagt, er ist ein Arschloch“ sagt. (Dass das natürlich auch nicht stimmt, muss ich hoffentlich nicht extra dazu sagen, oder?) Vorlander bestätigt durch sein letztklassiges Verhalten nur das Bild, das ohnehin schon jeder von ihm hat, der seinen Namen googelt und danach die ersten paar Ergebnisse liest: Ein niveauloser Mensch, der nur noch in seiner eigenen Welt lebt.
Apropos Geraldine Winters: Diese Frau spielt bei der „Karriere“ von Marc Vorlander eine interessante Rolle. Vorlander gibt ja immer wieder mit den Preisen an, die er mit seinen Werken beim „Jersey Gore Festival“ gewonnen hat (unter anderem blendet er sie groß vor dem Beginn des Filmes ein) und erzählt jedem, der es hören will (oder auch nicht), wie toll und wichtig dieses Festival sei. Nun, dann wollen wir uns doch einmal die Fakten ansehen: Die Webseite des Festivals? Nicht mehr erreichbar. Festivals nach dem Jahr 2013? Fehlanzeige. Das Jersey Gore Festival fand genau zweimal statt und danach nie wieder. Viel interessanter ist aber, dass Geraldine Winters, die Drehbuchautorin für Vorlanders Film „Candy’s Room“, die Gründerin dieses Festivals war. Ein Schelm, wer nun denkt, dass sie ihrem Amigo die Preise zugeschanzt hat.

Kein Film, keine Kunst
Zurück zum Film selbst: Vorlanders Machwerk als solchen zu bezeichnen, fällt mir sehr schwer. Das liegt nicht daran, dass Vorlander sich mit Absicht den Konventionen des Mediums verweigern würde, wie er das gerne behauptet. Es liegt daran, dass er diese Konventionen schlichtweg nicht versteht und sie daher auch nicht umsetzen kann. Ich glaube ihm auch nicht, dass er Arthouse-Filme machen will. Vielmehr bin ich der Überzeugung, dass Vorlander sehr gerne ein großer Mainstream-Regisseur wäre. Er schafft es aber nicht, einen kohärenten Film zu drehen und ist verzweifelt, da er immer noch von Hollywood und der großen Karriere träumt. Jetzt redet er sich eben selbst ein, er mache bahnbrechende Kunstfilme für ein kleines Publikum. Deshalb wehrt er sich auch so stark gegen jegliche Kritik von außen, die dieses Luftschloss zum Einsturz bringen könnte. Wenn er nicht ständig Menschen persönlich angreifen würde, täte er mir leid. So ist The Next Deathwish lediglich ein Zeugnis dessen, was Vorlander alles nicht kann: Er kann keine Schauspieler anleiten, er hat keine Ahnung von Kameraführung oder davon, wie man verschiedene Filmquellen (also hier zum Beispiel Stock Footage, Material aus anderen Filmen und neu gedrehtes) sinnvoll verbindet und Drehbücher kann er auch keine schreiben.

Fazit zu The Next Deathwish
Schade um das verschwendete Filmmaterial. Aus psychologischer Sicht ist Film dennoch interessant, aber nur mit eingeschaltetem Audiokommentar. Hier kann man regelrecht dabei zuhören, wie jemand immer mehr in seine eigene Welt abdriftet.

Und zum Drüberstreuen gibt es hier noch ein Video von Kampfsportwunder und Vorlander-Kumpel Jörg Bergmann (falls ihr es nicht wisst: Vorlander ist außerdem noch weltbester Waffenhändler und hat mit Bergmann die Kampfsportart „Anti-Terror-Response“ entwickelt). Rubrik: Sachen zum Lachen:

Ich habe zwar nur von 2000 bis 2004 JuJitsu gemacht, aber sogar ich kann sehen, dass die Kicks grundfalsch ausgeführt werden.

Und hier noch ein Song von Fernando Abrantes, den er gemeinsam mit Vorlander produziert hat:

Und diese Ohrenfolter stellt euch mal ausgedehnt auf 60 Minuten vor….

UPDATE: Hier gibt es die Rezension zum Bonusfilm auf der DVD: Candy’s Room.


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Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
27. Dezember 2016 6:00

Endlich ist die Rezension zu Candy's Room fertig: http://trugbilder.blogspot.co.at/2016/12/candys-room-soleil-noir-von-marc.html

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
6. Oktober 2016 9:05

Hallo zusammen. Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich – entgegen meiner Ankündigung- das versprochene Review noch nicht fertigstellen konnte. Bei mir geht's beruflich derzeit etwas turbulent zu (im positiven Sinne), daher sehe ich nich außerstande, die Rezension vor Samstag fertig zu stellen. Ich hoffe, ihr versteht das.

Anonym
Anonym
4. Oktober 2016 12:54

komisches morgen 🙁

Dietmar
Dietmar
1. Oktober 2016 7:45

Udo ist der Teaser-Teufel… ÒÓ

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
27. September 2016 23:38

Das Review zu Candy's Room verzögert sich noch bis morgen.

Dietmar
Dietmar
22. September 2016 7:12

Ich hatte verdrängt, dass Marc bei den letzten Debatten irgendwann ein Sockenpuppen-Theater startete. Das könnte so etwas sein.

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
21. September 2016 15:39

Spätestens Freitag kommt übrigens die Rezension zu Candy's Room.

Anonym
Anonym
21. September 2016 15:32

Typ, dessen Nick noch subtilerweise per Hyperlink auf eine Cartoonseite führt. Eine Seite, deren Name durchaus Programm ist.

Dietmar
Dietmar
21. September 2016 7:03

Und wie immer kommt dann ein Oberaffe daher, der sich für überlegen hält und allen einen überzubraten versucht. Reife Leistung, Typ mit pseudolustigem, leicht homophoben Nick.

Schwuler Präriehund
Schwuler Präriehund
21. September 2016 0:08

Wie im Affenhaus. Äffchen, die sich gegenseitig den Finger in den Po stecken, dran riechen, hinten über kippen und dem anderen dann wütend eins mit dem Stöckchen überbraten. Deppenfaktor: fortgeschritten.
Sinn: fortgeritten.

Behinderte verprügelt macht man nicht. Verhinderte auch nicht.

Dietmar
Dietmar
20. September 2016 21:49

"Dietmar: Du siehst mich angemessen beeindruckt! Wow!" Oh, danke! Ich bin ausreichend eitel, um mich zu freuen. 😉

@Marc: Siehst Du: Selbst als Vertreter eines verrufenen und absoluten Nischeninstruments kann man Anerkennung finden. Das wäre Dir auch gelungen, wenn 1. Deine Filme etwas ehrliches Bemühen erkennen ließen und 2. Du Dich anders, das heißt angemessen verhalten würdest.

Dass Du Dich über meine damaligen Attacken offenbar immer noch ärgerst, obwohl Du damals immer den Coolen versucht hast zu geben, tut mir ein wenig leid. Aber immerhin war das das Ziel: Dir zu zeigen, wie verletzend Dein Pöbeldiskussionsstil ist.

dyson
dyson
20. September 2016 10:49

"die FSK ist ein größeres Problem, da Großaufnahmen von weiblichen Genitalien leider nicht gern gesehen sind bei der FSK."

Wenn ich mich recht erinnere, gab es doch da nur diesen mehrsekündigen Pussyshot nach dem Abspann, oder? Das Umschneiden sollte daher nicht allzu kompliziert werden…

dyson
dyson
20. September 2016 10:46

"die FSK ist ein größeres Problem, da Großaufnahmen von weiblichen Genitalien leider nicht gern gesehen sind bei der FSK."

Wenn ich mich recht erinnere, gab es doch da nur diesen mehrsekündigen Pussyshot nach dem Abspann, oder? Das Umschneiden sollte daher nicht allzu kompliziert werden…

Hubert Farnsworth
Hubert Farnsworth
20. September 2016 10:18

Frau Anonymous, Ihre Rechtsanwalts- und Notargehilfinnen-Kenntnisse in allen Ehren, aber ich bezweifle, dass Sie Fristsetzungen von jemandem bewerten können, der einen Meistergrad im Erstatten von Anzeigen bei der Online-Wache hat.

Anonym
Anonym
20. September 2016 9:52

Ist ja schon ein paar Dekaden her, seit ich Rechtsanwalts- und Notargehilfin lernte (ja, noch so ein total unwerter Beruf 😀 ), aber – eine Fristsetzung per Forenkommentar?!
Ahem….

Hubert Farnsworth
Hubert Farnsworth
20. September 2016 9:26

Da man für eine Anzeige bei der Online-Wache nichtmal den fetten Arsch vom Stuhl vor dem PC hochkriegen, geschweige denn einem Polizeibeamten von Angesicht zu Angesicht die eigenen Wahnvorstellungen verkaufen muss, damit er überhaupt in Betracht zieht, die Anzeige aufzunehmen (was nämlich auch ein Mindestmaß an Eiern verlangen würde), könnte ich mir durchaus vorstellen, dass Herr Vorlander bereits diverse Male auf diese Weise Anzeige wegen all der abstrusen Rechtsverstöße, die er sich regelmäßig in seinem Kleinhirn zusammenspinnt, erstattet hat.

Nur werden die dazugehörigen Ermittlungen sicherlich jedes mal nach kurzer Prüfung der tatsächlichen Sachverhalte (sprich: einfacher Blick in die entsprechenden Foren, Blogs etc.) eingestellt, da sich keinerlei Anhaltspunkte für irgendwelche Vergehen finden.

Könnte mir auch gut vorstellen, dass Herr Vorländer bei der Frankfurter Polizei bereits einschlägig bekannt dafür ist, dass er ständig Leute wegen Nichtigkeiten mit Anzeigen und Klagen überziehen möchte. Gibt ja solche Leute, die ständig Polizei und Gerichte mit sowas von ihrer eigentlichen Arbeit abhalten.

Anonym
Anonym
19. September 2016 18:43

Einfach zu geil^^

Es hat nun wieder 2 Wochen gedauert bis Marc soweit in die Ecke getrieben wurde, dass er nun komplett gegen das Review vorgehen möchte, welches ihn anfangs ja noch gar nicht so sehr gestört hat.

Am lachhaftesten ist immer wieder das Geblubber wegen Schadensersatz, wie er den begründen will, hat er letztens bei CF schon nicht dargelegt, weil es dafür absolut keinen Anhaltspunkt gibt.

Und dann immer das setzen von einem Ultimatum, also entweder ich hab Eier, adaptiv Geld, in der Hose und schöpfe die Rechtsmittel aus oder ich reiß die Gusche gar nicht erst auf. Leider scheint Marc mit seinen leeren Drohungen bisher bei einigen unwissenden Leuten sogar Erfolg gehabt zu haben.

Anonym
Anonym
19. September 2016 15:11

Ist immer unterhaltsam, aber auch schade. Was sollen denn solche armseligen Beleidigungen, Herr Vorlander, als ob wir hier auf dem Schulhof einer Grundschule wären? Sie sollten doch wirklich wissen, dass so alberne Methoden nicht ziehen, ist doch schon mehrfach gescheitert.

Ich sehe auch nicht, was jetzt am Beruf des Journalisten oder des Orchesterleiters
(@Dietmar: Du siehst mich angemessen beeindruckt! Wow! Aber bitte nicht Midsomer Murder-mäßiges Unheil stiften. 😉 )
verwerflich? Ihnen muss doch klar sein, dass der Beruf eines Menschen gar nichts über den Wahrheitsgehalt seiner Beiträge aussagt. Ich bin Call Center Agent, na und?
Steht es mit Ihrem Ego wirklich so schlecht, dass Sie versuchen müssen, andere herunterzumachen, um sich toll zu fühlen? Das a) klappt nicht und b) fällt auf.
Und selbst als Hobbykünstlerin weiß ich doch, dass es einen Unterschied zwischen Doku und Storytelling gibt, und es an mir liegt, wenn ich meinem Publikum eine Szene erklären muss. (Ich meine sogar, mich an ähnliche Trainingsszenen zu erinnern, die es hinbekommen haben, diesen Wiederholungsaspekt zu "begründen", möglich ist das also).

@Udo Seelhofer
Gratulation zu deiner Geduld und deiner Sachlichkeit, sowie der gründlichen Recherché. Das finde ich weitaus beeindruckender als Pennäler-Beleidungswörter (naja gut, ich finde auch meinen kalten Tee beeindruckender als letztere… ^^ ).

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
18. September 2016 21:29

Ich freue mich übrigens schon darauf, wie sie vor Gericht Ausdrücke wie Pöbelmeier und Schweinejournalismus erklären. Auf ihren Beleg dafür, dass der DR eine Regionalvariante der USA Today sein soll freue ich mich auch schon. Das wird lustig werden. *händereib*

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
18. September 2016 21:13

Da wir schon dabei sind: Selbst wenn ihr Statement, dass zwei Drittel ihres Films extra für ihn gedreht haben, stimmen würde (was nicht der Fall ist), wäre es immer noch so, dass sie für einen 60minütigen Film 20 Minuten Fremdmaterial verwenden mussten, um ihn auf diese Länge zu bringen. Und dafür verlangen sie dann 14 Euro, obwohl es schon um ein Drittel dieses Preises wesentlich kompetenter gedrehte Filme gibt, die außerdem noch mindestens 80 bis 90 Minuten dauern.

Einer etwaigen Klage von ihnen schaue ich betont gelassen entgegen, Änderungen an meinem Text wird es von meiner Seite nicht geben. Ich finde es übrigens äußerst entlarvend, wie sie hier reagieren. Ihre Ausgangsbehauptung, dass sie Blogs keine Bedeutung mehr beimessen würden, kann ich nun wohl endgültig als das abtun, was sie tatsächlich war: Ein schlechter Witz.

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
18. September 2016 20:54

Machen sie nur. Wir können uns gerne vor Gericht mit einer Stoppuhr hinsetzen und kontrollieren, wie viele extra für ihn gedrehte, handlungsrelevante Szenen "The Next Deathwish" tatsächlich hat.

Außerdem werden Sie es vor Gericht nicht mehr schaffen, sich um die ganzen unangenehmen Fragen zu drücken, die sie hier so konsequent ignorieren.

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
18. September 2016 20:51

Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

Tantchen Jay
Tantchen Jay
18. September 2016 19:07

Nein. Und er wird es auch nicht merken. Er widerlegt sich mit JEDEM Posting selbst.

Und Drohungen mit Klage wirken eher hilflos als stark. Wer es nötig hat, Kritiker so mundtot zu machen, hat keine Argumente.

Unfassbar.

Marc Vorlander
Marc Vorlander
18. September 2016 18:40

Herr Seelhofer,

ich setze Ihnen hiermit eine Frist von 48 Stunden zur Entfernung sämtlicher ehrverletzender, falscher Tatsachenbehauptungen in Ihrem Blogartikel "The Next Deathwish von Marc Vorlander".

Sollten Sie die Begriffe "Betrug", "Etikettenschwindel" und "Größenwahn" nicht entfernen, werde ich nach Ablauf der Frist Strafanzeige erstatten und Strafantrag gegen Sie wegen Verleumdung (hilfsweise Üble Nachrede) stellen. Darüberhinaus werde ich die Möglichkeiten einer Zivilrechtsklage gegen Sie anwaltlich prüfen lassen und ggf. eine Strafbewehrte Unterlassungsaufforderung und Schadensersatzklage gegen Sie veranlassen und Ihnen zusätzlich sämtliche Anwaltskosten in Rechnung stellen.

MFG
Marc Vorlander

Marc Vorlander
Marc Vorlander
17. September 2016 20:33

Falls es Ihnen noch nicht aufgefallen ist: Auch Allan Goldstein wird als Hauptdarsteller beworben. Das ist alles völlig richtig, was auf der Hülle angegeben ist. Halten Sie einfach mal den Ball flach mit absurden Anmaßungen von Betrug, Etikettenschwindel, Größenwahn. Wenn Sie derartiges weggelassen hätten, würde vielleicht sogar ein unbeteiligter Leser Ihr Review ernst nehmen und ich würde nicht meckern, denn schlecht darf man meine Filme gerne finden. Vielleicht beherzigen Sie einfach mal das Strafgesetzbuch für das nächste Review und begehen ein paar Straftaten weniger.

Marc Vorlander
Marc Vorlander
17. September 2016 20:31

Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
17. September 2016 19:19

Mal was zu ihrer Behauptun, Ken Kensei wäre ihr Hauptdarsteller und hat so viele wichtige Szenen: Schauen sie sich die Messung oben an und addieren sie nur die Szenen, in denen Kensei zu sehen ist. Dann zählen sie mal die Sätze, die er spricht (es sind ganze 11). Wenn ich nach Screentime und der Anzahl der gesprochenen Sätze gehe, wissen sie, wer dann ihr Hauptdarsteller wäre? Allan A. Goldstein mit dem irrelevanten Prolog.

Anonym
Anonym
17. September 2016 18:59

"die FSK ist ein größeres Problem, da Großaufnahmen von weiblichen Genitalien leider nicht gern gesehen sind bei der FSK."

Die FSK hat schon länger keine Probleme mehr mit expliziten Grossaufnahmen von weiblichen Genitalien, nicht mal in jugendfreien Filmen. Beispiele? "Die Träumer", "9 Songs" (beide FSK 16). Ansonsten geht das auch mit 18 problemlos: "Love", "Antichrist", "Nymph()maniac" (FSK 18).

Also mal nicht so kontrovers tun wegen ein paar Schamlippen. 😉

Anonym
Anonym
17. September 2016 16:28

"Und nochmal: Woraus ergibt sich ein "Etikettenschwindel", wenn der Darsteller, der am meisten im Bild zu sehen ist und drei Dialogszenen und zwei lange Kampfkunstszenen in einem 60 Minutenfilm hat, als Hauptdarsteller beworben wird?"

Ist schon ziemlich traurig, wenn 3 kurze Dialogszenen ausreichen, um bei deinen Filmen als Hauptdarsteller zu gelten und das ganze dann damit zu rechtfertigen, dass Ken Kensei die meiste Screentime hat und das nur, weil man fast 6min lang die Anfangscredits mit für die Filmhandlung belanglosen Szenen bebildert, ist schon hart an der Grenze zum Dummlall.

Tantchen Jay
Tantchen Jay
17. September 2016 11:13

Ach du Scheiße. O.o

Dröseln wir das doch hier mal auf.

1. das berühmt-berüchtigte Video des Kampfsport-Expeheheheherten.

– Standbein steht nicht stabil auf dem Boden
– Balance einer bekifften Großmutter, mit der Balance hole ich ihn ihn von den Füßen und ich bin völlig unfit.
– Schwungbein nicht gestreckt
– Körperspannung in homöopathischen Dosen (D45)

Kampfsportexperte? Wo hat er seine Ausbildung gemacht? Bei Bruce-Lee-Coverfilmen in Großmutters Wohnzimmer? Kampfsportexperte, my ass.

Nun zu ihnen, Herr Vorlander.

sie haben wiederholt gesagt, sie wären ein vielbeschäftigter Mann und das dieses Blog hier zu klein wäre, um ihm wirklich Aufmerksamkeit widmen zu können.

Man *hätte* das in einem Post abhandeln können als vielbeschäftigter Mann und dann weitergehen. Die anderen Meinung, gerade bei Mini-08/15-Blogs sind ja irrelevant.

Es sei denn, man hat:

– entweder Zuschauer so dringend nötig wie eine 2-Dollar-Hure auf dem Sunset Boulevard

oder

– man ist nicht ganz so vielbeschäftigt, wie man sich gibt. Dicke Eier hin oder her.

Suchen Sie sich aus, was passt.

Und dann, bitte. Klagedrohungen? Das ist ihr voller Ernst? Geschäftsmodell Schadensersatz? Schlechte Filme drehen um dann die Kritiker nach Verriss auf Schadensersatz zu verklagen? Sollte das wirklich im Bereich des möglichen liegen?

Ich mags kaum glauben, so niedrig kann doch keiner sein?

Marc Vorlander
Marc Vorlander
17. September 2016 9:00

Herr Seelhofer, glauben Sie tatsächlich, dass sich der schwerwiegende Straftatbestand "Betrug" daraus ergibt, dass ein Arthouse-Film, der als solcher auch auf der Hülle deklariert ist und faktisch (wie angegeben) exakt 60 Minuten läuft, Ihrer subjektiven Ansicht nach und dort einer frei erfundenen Fantasie-Kategorie folgend, nicht genügend "handlungstreibende Szenen" enthält? Frage: Seit wann werden Filmlaufzeiten nach "handlungstreibenden Szenen" bemessen? Wer hat das vor Ihnen je gemacht? Glauben Sie, dass das einen irgendwie gearteten Bestand vor der Justiz hätte, um einen Betrugsvorwurf zu rechtfertigen? Falls ja: Sind Sie mal in jüngerer Zeit auf Ihren Geisteszustand hin untersucht worden?

Und nochmal: Woraus ergibt sich ein "Etikettenschwindel", wenn der Darsteller, der am meisten im Bild zu sehen ist und drei Dialogszenen und zwei lange Kampfkunstszenen in einem 60 Minutenfilm hat, als Hauptdarsteller beworben wird? Bemerken Sie, dass Sie entweder einfach nur Dummes Zeug schreiben oder sich des Verdachts der geistigen Entrückung preisgeben?

Marc Vorlander
Marc Vorlander
17. September 2016 8:34

Welcher "Betrug"? Geht's noch? Es gab nie einen Betrug. "Sachlich vorliegt"… gar nichts liegt sachlich vor. Nichts. Es ist kein "Betrug", wenn Herr Seelhofer eine neue Kategorie für Filmlaufzeiten einführt und diese nun nach "handlungstreibenden Szenen" neu aufrechnet. Das ist nicht nur feinste Trollerei, sondern ausgemachter Blödsinn und so lächerlich, dass sich jeder Jurist darüber vor Lachen in die Hose macht.

Anonym
Anonym
17. September 2016 3:50

"Wie arm dran muss man sein, um in jeden Blog, jede Produktrezension, jedes Forum und alle Sozialen Netzwerke, Oliver und mir seit Jahren nachzulaufen und den immer gleichen geistigen Dünnschiss abzusondern?"

Naja, im Vergleich zu dir hat Oli jedenfalls irgendwann gemerkt, dass es nichts bringt sich ständig im Internet zum Obst zu machen. Seit dem er sich nur noch darauf konzentriert seine B Kracha zu veröffentlichen, ist es um ihn ziemlich ruhig geworden. Von einem Nachlaufen kann da also nicht die Rede sein.

"die FSK ist ein größeres Problem, da Großaufnahmen von weiblichen Genitalien leider nicht gern gesehen sind bei der FSK."

Solange es sich nicht um einen schnöden Porno handelt, hat die FSK damit auch weniger Probleme, aber dafür muss natürlich eine tragende Handlung vorhanden sein. Dass zeigen von Genitalien sollte dann also nicht der einzige Aufhänger des Films sein.

Dietmar
Dietmar
16. September 2016 23:27

"Kann es sein, dass hier – anders als in anderen Interviews und Statements von ihnen behauptet – die Stummfilmszenen rausfliegen" schreibt Udo.

Deine Frage: "Wo habe ich was zu den Stummfilmszenen behauptet?"

Antwort: Nirgendwo, wo Udo wüsste. Denn er schrieb "anders als behauptet".

Gib Dir ein bisschen mehr Mühe.

Dietmar
Dietmar
16. September 2016 23:21

Mensch, Marc! Merkst Du wirklich nicht, was Du hier treibst?

Dietmar
Dietmar
16. September 2016 23:18

"drohst mit Justiz." Tippfehler.

Dietmar
Dietmar
16. September 2016 23:17

"… sagt der größte Pöbelmeier von allen," Hör mit den Beleidigungen auf.

"der mich im gelöschten (…) Six-Shooter-Thread in Fäkalsprache und mit sexuellen Anspielungen bis hin zu angeblicher sexueller Belästigung und Kindesmissbrauch, aufs Übelste unter der Gürtellinie beschimpft hat." Das ist gelogen und üble Nachrede.

Wie immer: Nichts, was man Dir in bester Absicht sagt, dringt zu Dir durch. Mehrfach und immer wieder wurde Dir gesagt, dass man jedes Verständnis dafür hat, dass Du Deine eigenen Sachen total toll findest. Aber Du schießt Dir mit solchen Ausbrüchen wie dem da regelmäßig ins Knie. Du versuchst ja nicht einmal zu verstehen, dass ich fast ausschließlich Deine rhetorischen Muster nachgeahmt habe, um Dir zu zeigen, dass das so nicht geht.

Der Betrug wurde gut begründet dargelegt. Und natürlich kann ein Betrugsvorwurf sachliche Kritik sein. Etwa, wenn sachlich ein Betrug vorliegt.

Du zeigst hier das gleiche Verhaltensmuster, wie in den anderen Blogs: Zuerst gibst Du den jovialen Künstler, der sich generös den Kritikern stellt. Wenn Dir dann der Wind entgegenbläst, fängst Du an zu pöbeln und mit Beleidigungen um Dich zu werfen. Im gleichen Zug entdeckst Du dann plötzlich in einem zuvor unbeanstandetem Kritiktext angeblich illegales und drohst mir Justiz. Da ist kein Niveau zu sehen.

Marc Vorlander
Marc Vorlander
16. September 2016 18:44

Wo habe ich was zu den Stummfilmszenen behauptet? Ist doch kein Problem einen anderen Prolog zu gestalten… die FSK ist ein größeres Problem, da Großaufnahmen von weiblichen Genitalien leider nicht gern gesehen sind bei der FSK.

Warum sollte ich irgendwas "zugeben" in Bezug zum Daily Record? Die Zeitung gehört so oder so zur USA Today, was Sie Herr Seelhofer doch mehrfach bestritten haben. Geben Sie zu, dass Sie sich geirrt haben?

Mir wird diese Kinderkacke langweilig und die Fragen zu albern. Finden Sie ein paar interessante Fragen, sonst bin ich weg bis zur nächsten Rezension.

Marc Vorlander
Marc Vorlander
16. September 2016 18:43

Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

Udo Seelhofer
Udo Seelhofer
16. September 2016 17:17

Seltsam, dass sie immer noch nicht zugeben wollen, dass der DR keine Regionalvariante von USA Today ist, da ihr "ist doch egal" zumindest wie ein kleines Eingeständnis klang.

Dass Showgirls Exposed nun umgeschnitten wird, damit er in Deutschland veröffentlicht werden kann, finde ich interessant. Kann es sein, dass hier – anders als in anderen Interviews und Statements von ihnen behauptet – die Stummfilmszenen rausfliegen, an denen die Murnau-Stiftung die Rechte besitzt?

Mehr folgt heute am späteren Abend.

René
René
16. September 2016 15:45

Aber sicher ist es Etikettenschwindel, mit jemandem groß auf dem Cover zu werben, der im Film gerade mal am Rande austaucht. Da sind Sie aber in guter Gesellschaft, jeder kleinere Film macht das so, der sich einen B- oder C-Star für einen Drehtag leisten konnte. Insofern kreide ich Ihnen das gar nicht an. Das ist üblich, ob man das verwerflich findet oder nicht. Sie könnten zumindest zugeben, dass Sie da, wie viele andere, bewusst übertreiben, zwecks besserer Vermarktung (ob das dann funktioniert, steht auf einem anderen Blatt).

René
René
16. September 2016 15:41

Das mag sogar stimmen, Herr Vorländer. Aber das ist ein typischer Fall von "das war so und so gedacht…". Selbst wenn es eine offizielle Schwertübung eines Kampfsportes ist: es SIEHT für den Zuschauer einfach SO AUS, als wäre es stets das Gleiche. Darum geht es. Sie wären nicht der erste Filmemacher, der was dreht und die Zuschauer sehen es ganz anders als beabsichtigt. Denn denen fehlt das Hintergrundwissen und wenn es visuell nach Wiederholung aussieht, helfen auch die größten Beteuerungen nichts.
Oder anders gesprochen: wenn man dem Zuschauer erklären muss, was er da gerade sieht und wie es gedacht ist, läuft etwas falsch. Das ist nie gut.

Anonym
Anonym
16. September 2016 14:55

So, dann haben wir es jetzt doch, oder?

Die Meinungen sind ausgetauscht, jeder findet sich geil und den anderen scheiße. Herr Vorlandser, bitte noch die Anzeigen fertig machen, sonst ist Ihre ganze Aufschneiderei noch peinlicher und der Rest sucht sich jetzt was anderes zum Spielen.

Danke fürs Einschalten.

Anonym
Anonym
16. September 2016 13:28

Seit 6 Jahren tingelt Mr. Holy Wood jetzt schon durch deutsche Provinz-Blogs. Veröffentlicht hat er in dieser Zeit ein paar Amateur-Videos der mieseren Art und einige Tonträger mit Musik auf PlayStation Music Maker-Niveau, gegen die Jäger 90 fast schon orchestral wirken.

Irgendwie hätte ich vermutet, als preisgekrönter, oft gebuchter Hollywood-Star-Regisseur, dessen Kunstwerke von der internationalen Presse häufig besprochen und hoch angesehen werden, hätte man andere Verpflichtungen oder zumindest mehr zu tun. Aber da trennt sich eben Provinz-Spreu vom Hollywood-Weizen.

Anonym
Anonym
16. September 2016 13:04

Wir müssen euch gar nicht hinterherlaufen. Oli und du kommt immer früher oder später von selber angekrochen und haut auf die Kacke. Siehe auch z. B. dein Auftauchen bei Cinefacts neulich.

Marc Vorlander
Marc Vorlander
16. September 2016 12:17

Träum weiter, Du Verlierer. Du und die 6 anderen Hansel seit die ärmsten Stalker und Hater des deutschen Internets. Ihr seid eierlose Kriecher, deshalb trauen sich auch nur eure Vorturner aus der Anonymität. Geistig und körperlich unbewaffnet… da hilft nur Heckenschützen-Mentalität, ist logisch. Wie arm dran muss man sein, um in jeden Blog, jede Produktrezension, jedes Forum und alle Sozialen Netzwerke, Oliver und mir seit Jahren nachzulaufen und den immer gleichen geistigen Dünnschiss abzusondern? Lest mal eure eigenen Prognosen von vor 6 Jahren und wie grandios in allen Punkten das exakte Gegenteil eingetreten ist. Au weia.

Anonym
Anonym
16. September 2016 10:47

Das, was du da fabriziert hast, ist keine Kunst und schon gar nicht Arthouse, selbst wenn du es gerne als solches hinstellen würdest. Wenn ich in eine Flasche uriniere und hinterher Orangenlimonade draufschreibe, ist das genauso originell, kreativ und provokant wie deine Machwerke, aber auch genausowenig Kunst.

Und begreif es endlich: Wir beschäftigen uns mit dir, weil du dich im gesamten Internet mit deiner gnadenlosen Selbstüberschätzung gepaart mit einer guten Portion Talentlosigkeit, Dünnhäutigkeit und Dummheit die ganze Zeit selbst zum Obst machst, ohne es zu merken. Wir sticheln, du springst immer wieder darauf an wie ein pawlowscher Hund, lieferst allerfeinstes Mett, und wir lachen uns den Arsch ab. So simpel ist das.

Marc Vorlander
Marc Vorlander
16. September 2016 10:21

"Halbwegs intelligente Menschen" verschwenden keine Lebenszeit an Arthouse-Filme von Künstlern, die sie Jahre vorher schon nicht mochten. Das sind eher sehr dumme und ganz arme Menschen und weil sie in ihrer selbst gewählten Zeitschleife gefangen sind, werden sie auch meine weiteren Publikationen mit ungeteilter Aufmerksamkeit versehen und seitenlange Abhandlungen schreiben. ^^

Hubert Farnsworth
Hubert Farnsworth
16. September 2016 9:57

Fakt ist aber auch: Er hat eine "Story", die keine ist und deren Inhalt man auch in zwei Minuten hätte erzählen können. Der Rest dieses "Films" besteht aus sinnlos aneinander gereihtem Füllmaterial, welches dilettantisch gefilmt, dilettantisch zusammengeschnitten, dilettantisch vertont, dilettantisch nachbearbeitet und letzten Endes auch dilettantisch auf DVD gepresst worden ist. Ist in jedem Fall Betrug, denn es betrügt jeden halbwegs intelligenten Menschen um 60 Minuten kostbare Lebenszeit.

Marc Vorlander
Marc Vorlander
16. September 2016 9:02

… sagt der größte Pöbelmeier von allen, der mich im gelöschten (…) Six-Shooter-Thread in Fäkalsprache und mit sexuellen Anspielungen bis hin zu angeblicher sexueller Belästigung und Kindesmissbrauch, aufs Übelste unter der Gürtellinie beschimpft hat. Dietmar, Du bist niemand, der von sachlicher Kritik reden sollte. Im Übrigen solltest Du genug Intelligenz besitzen, um zu wissen, dass Betrugsvorwürfe nichts mit sachlicher Kritik zu tun haben… ebenso wenig, wie Fantasie-Kategorien von "handlungstreibenden Filmanteilen", die das belegen sollen. Das ist keine sachliche Kritik, das ist unseriöser, illegaler Blödsinn. Leider ist mir das beim ersten Lesen entgangen. Der Rest ist mir schnuppe; es geht aber nicht, dass man Digidreams und mir "Betrug" unterstellt, nur weil Herr Seelhofer unser Produkt nicht gefällt.

Nochmal: Es gibt weder einen "Etikettenschwindel" bezüglich des Hauptdarstellers, da dieser 3 Dialogszenen und zwei Kampfkunstsequenzen im Film hat und kein anderer Darsteller länger im Bild zu sehen ist. Und es gibt auch keinen "Betrug" bezüglich der Laufzeit, da der Film in 24fps 62 Minuten und in 25fps 60 Minuten läuft, nicht mal einen Abspann hat und weniger als 3 Minuten Stock Footage.

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