Mission: Impossible – Fallout von Christopher McQuarrie

Zwei Jahre nachdem Ethan Hunt den abtrünnigen Agenten Solomon Lane gefangen genommen hat, haben sich die Reste von Lanes Syndikat zu einer neuen Gruppierung formiert, die sich selbst "Die Apostel" nennt. Unter der Führung eines Fundamentalisten, der selbst nur als "John Lark" bekannt ist, versuchen die Terroristen, an waffenfähiges Plutonium zu kommen. Hunt und sein Team werden losgeschickt, um das zu verhindern. Die Operation geht schief, die Apostel kommen in den Besitz der drei Plutoniumkerne, als Hunt sich weigert, seine Teamkollegen zu opfern. Das CIA ist entsprechend angepisst und lässt Hunt nur dann auf die Suche nach dem Plutonium gehen, wenn sie mit August Walker ihren eigenen Agenten zur Kontrolle mitschicken dürfen. Eine Jagd um den halben Erdball beginnt...


Zwei Jahre nachdem Ethan Hunt den abtrünnigen Agenten Solomon Lane gefangen genommen hat, haben sich die Reste von Lanes Syndikat zu einer neuen Gruppierung formiert, die sich selbst „Die Apostel“ nennt. Unter der Führung eines Fundamentalisten, der selbst nur als „John Lark“ bekannt ist, versuchen die Terroristen, an waffenfähiges Plutonium zu kommen. Hunt und sein Team werden losgeschickt, um das zu verhindern. Die Operation geht schief, die Apostel kommen in den Besitz der drei Plutoniumkerne, als Hunt sich weigert, seine Teamkollegen zu opfern. Das CIA ist entsprechend angepisst und lässt Hunt nur dann auf die Suche nach dem Plutonium gehen, wenn sie mit August Walker ihren eigenen Agenten zur Kontrolle mitschicken dürfen. Eine Jagd um den halben Erdball beginnt…

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Die „Mission Impossible“ Filme haben sich ganz schön gemausert im Lauf der Jahre. Ich bin ein großer Fan dieser Reihe (Teil 2 vergessen wir besser einmal), weil sie – neben James Bond – das einzige Franchise ist, das ein ganzes Universum rund um Geheimagenten, Verschwörungen und Intrigen aufgebaut hat (und kommt mir nicht mit Bourne – die Filme sind höchstens als Valiumersatz geeignet). Mit Teil 6 haben Tom Cruise und Co nun die mit Abstand beste der Fortsetzungen geliefert.

Dafür gibt es zwei Hauptgründe: Da wären erstens die spektakulären Actionszenen, denen man ansieht, dass Tom Cruise seine Stunts selbst macht und er kein Double einsetzt. So kann man bei dem Kampf in der Herrentoilette, in der Walker un Hunt versuchen, einen sich heftig wehrenden Handlanger der Apostel zu überwältigen, die Schmerzen regelrecht fühlen. Henry Cavill ist als CIA-Agent Walker eine großartige Ergänzung zum restlichen Cast. Bei Tom Cruise bin ich nun endgültig überzeugt, dass er in einen Jungbrunnen gefallen ist. Der ist fitter als die meisten 20-jährigen.

Grund Nummer zwei liegt darin, dass die in Teil 5 begonnene Geschichte rund um Solomon Lane und seine Gefolgsleute konsequent weiter erzählt wird. Die Entstehung der Apostel erscheint so vollkommen logisch und man baut sich damit eine Schurkenorganisation auf, die durchaus noch Potenzial für weitere Fortsetzungen hat.

Was mir an den Teilen 4 bis 6 besonders gefällt: Der Teamaspekt, der die Serie schon so einzigartig machte, wird hier wieder stärker unterstrichen. Es ist zwar immer noch vorrangig ein Tom Cruise-Vehikel, das heißt aber nicht, dass die anderen keine wichtige Rolle in der Geschichte spielen. Das wird vor allem in der Szene evident, in der die wahre Identität des Chef-Apostels enthüllt wird.

„Mission: Impossible – Fallout“ ist eine völlig irre Action-Achterbahnfahrt, die den Zuschauer von einem Action-Setpiece zum nächsten jagt. Mehr davon!

 

Mission Impossible 6

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