The Marine 5: Battleground von James Nunn

Als er gemeinsam mit seiner Kollegin zu einem Herzinfarkt gerufen wird, ahnt der der ehemalige Marine und jetzige Rettungssanitäter Jake Carter nicht, dass er damit in Teufels Küche gerät. Bei dem Patienten handelt es sich nämlich keineswegs um einen gewöhnlichen medizinischen Notfall. Vielmehr war der Patient zuvor wider Willen in ein erfolgreiches Attentat auf den Präsidenten einer Motorradgang verwickelt und wurde dabei angeschossen. Da die restlichen Mitglieder der Gang auf Blutrache aus sind und es für Jake nicht in Frage kommt, den Verletzten auszuliefern, eskaliert die Situation schnell. Gefangen in einer Tiefgarage, bleibt Jake nur noch eine Wahl: Er muss die Rocker einen nach dem anderen erledigen...


Als er gemeinsam mit seiner Kollegin zu einem Herzinfarkt gerufen wird, ahnt der der ehemalige Marine und jetzige Rettungssanitäter Jake Carter nicht, dass er damit in Teufels Küche gerät. Bei dem Patienten handelt es sich nämlich keineswegs um einen gewöhnlichen medizinischen Notfall. Vielmehr war der Patient zuvor wider Willen in ein erfolgreiches Attentat auf den Präsidenten einer Motorradgang verwickelt und wurde dabei angeschossen. Da die restlichen Mitglieder der Gang auf Blutrache aus sind und es für Jake nicht in Frage kommt, den Verletzten auszuliefern, eskaliert die Situation schnell. Gefangen in einer Tiefgarage, bleibt Jake nur noch eine Wahl: Er muss die Rocker einen nach dem anderen erledigen…

 

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Nach dem Totalflop mit „Immigration Game“ wollte ich einfach nur ein wenig leichte Unterhaltung. Am besten irgendeinen Actionfilm mit flotten Sprüchen und guten Kampfszenen. Was soll ich sagen – „The Marine 5: Battleground“ liefert genau das. Natürlich gewinnt das Drehbuch keine Preise für Originalität, da es im Prinzip die alte „Stirb langsam“-Formel (ein Mann gegen eine Überzahl an Gegnern in einer begrenzten Location) wiederkäut und der Schauplatz (eine Tiefgarage) ist nicht allzu aufregend. Die Actionsequenzen und hier vor allem Nahkampfszenen sind sehr schön geworden. Erstens ist es eine Wohltat, dass man – anders als beim oben verlinkten Film mit Mathis Landwehr – die Action sieht, weil die Bilder nicht so verdammt verwackelt sind. Außerdem ist es durchaus hilfreich, dass die meisten der DarstellerInnen Ahnung davon haben, wie man einen Kampf glaubhaft aussehen lässt, bei der Liste der Darsteller freut sich jeder Wrestlingfan: Mike „The Miz“ Mizanin, Bo Dallas, Curtis Axel, Naomi, Heath Slater. Kein Wunder, der Film wurde ja von der WWE produziert. James Nunn inszeniert das alles routiniert, ohne dabei größere Ausreißer zu fabrizieren. Das reißt zwar keine Bäume aus, genügt aber den hier gesetzten Ansprüchen.

Mizanin ist als Hauptdarsteller ganz passabel, wenn der mal keine Lust mehr Wrestling hat, kann er locker eine Karriere als B-Movie-Actionheld starten. Eine echte Überraschung war Bo Dallas, der den komplett durchgeknallten Rocker mit ordentlichem Spaß an der Sache spielt. Hoffentlich sieht man in zukünftig in noch mehr ähnlichen Rollen.

 

Fazit zu The Marine 5: Battleground

Der fünfte Marine-Film aus dem Jahr 2017 ist ein ganz passabler Actionfilm. Eine tiefschürfende Handlung erwartet hier ohnehin niemand, und für ein wenig oberflächliche Unterhaltung reicht es allemal.

 


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