![]() |
Das Geheimnis des verborgenen Tempels – Young Sherlock Holmes |
Titel: Young Sherlock Holmes
Mit: Nicholas Rowe, Alan Cox, Sophie Ward, Anthony Higgins, Roger Ashton-Griffiths, u.a.
Regie: Barry Levinson
Produzent: Steven Spielberg
Drehbuch: Chris Columbus
Länge: 104 Minuten
USA 1985
Das Geheimnis des verborgenen Tempels
Der junge, pummelige und etwas ungeschickte Arztsohn John Watson kommt in ein neues Internat. Dort trifft er auf einen Schulkollegen, der mit seiner hohen Intelligenz, seiner Neugier und seiner Kombinatiosngabe für ihn ein Faszinosum darstellt: Sherlock Holmes. Als eine Serie von bizarren Todesfällen auch ihr Internat erreicht und ein pensionierter Lehrer, der gleichzeitig Holmes‘ Mentor und der Onkel seiner großen Liebe war, stirbt, ist die Neugier der jungen Nachwuchsdetektive geweckt. Als sich dann noch herausstellt, dass offenbar einer ihrer Professoren in die Sache verwickelt ist und Holmes‘ Liebe entführt wird, gerät das Duo beim Versuch, diese zu retten, in Lebensgefahr…
Die rosarote Nostalgiebrille
Wenn ich gestern schon „Ladyhawke – Der Tag des Falken“ gereviewt habe, dann kann ich euch heute – dachte ich mir – gleich den zweiten Film vorstellen, mit dem ich meine Erzeuger bis aufs Blut genervt und gereizt habe. Wenn bei uns nämlich nicht gerade Rutger Hauer hoch zu Ross durch die Landschaft ritt, dann hat ganz bestimmt Nicholas Rowe als Teenagerversion von Sherlock Holmes ermittelt.
Harry Potter trifft Indiana Jones trifft Sherlock Holmes
So könnte man die Handlung von „Das Geheimnis des verborgenen Tempels wohl am besten beschreiben, wenn Harry Potter nicht erst Jahre später erschienen wäre. Nettes Detail am Rande: Chris Columbus, der hier für das Drehbuch verantwortlich war, führte bei der Verfilmung von „Harry Potter und der Stein der Weisen“ – einem Buch, das durchaus ein oder zwei Parallelen zu „Das Geheimnis des verborgenen Tempels“ aufweist – Regie. Vor allem, was Setting und Atmosphäre angeht, bestehen hier einige Ähnlichkeiten.
Die Indiana Jones-Elemente treten besonders bei den Verfolgungsjagden und natürlich (Spoiler) bei der Sache mit der Pyramide und dem ägyptischen Geheimbund hervor und selbstverständlich gibt es auch genug Szenen, in denen unsere Helden ihr Gehirnschmalz und ihre Kombinationsgabe einsetzen müssen.
Die Effekte in „Das Geheimnis des verborgenen Tempels“
Die Spezialeffekte waren für die damalige Zeit wirklich außergewöhnlich. Verantwortlich waren dafür die Spezialisten von Industrial Light & Magic und auch die heute legendären Pixar Animation Studios waren damals mit dabei und zum Beispiel für folgende Szene verantwortlich: