Killer Klowns from Outer Space von Stephen Chiodo

Killer Klowns from Outer Space (USA 1988) Als eine Kleinstadt von Außerirdischen angegriffen wird, glaubt den jungen Leuten, die die Landung der Aliens mitbekommen haben, zunächst kein Mensch. Einer der Gründe dafür ist, dass die Aliens wie Zirkusclowns aussehen, Waffen verwenden, die stark an die Scherzartikel von Clowns erinnern und generell auf den ersten Blick nicht sehr bedrohlich wirken. Die Jugendlichen beschließen daher, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Mit einem Eiscreme-Wagen fahren sie zum Zirkuszelt der Außerirdischen, um ihre Freunde zu befreien. Dort machen die Freunde eine furchtbare Entdeckung: Die Aliens wickeln ihre Gefangenen am liebsten in Zuckerwatte ein, um sie danach zu verspeisen...


Killer Klowns from Outer Space (USA 1988)

Als eine Kleinstadt von Außerirdischen angegriffen wird, glaubt den jungen Leuten, die die Landung der Aliens mitbekommen haben, zunächst kein Mensch. Einer der Gründe dafür ist, dass die Aliens wie Zirkusclowns aussehen, Waffen verwenden, die stark an die Scherzartikel von Clowns erinnern und generell auf den ersten Blick nicht sehr bedrohlich wirken. Die Jugendlichen beschließen daher, die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Mit einem Eiscreme-Wagen fahren sie zum Zirkuszelt der Außerirdischen, um ihre Freunde zu befreien. Dort machen die Freunde eine furchtbare Entdeckung: Die Aliens wickeln ihre Gefangenen am liebsten in Zuckerwatte ein, um sie danach zu verspeisen…

Killer Klowns from Outer Space von Stephen Chiodo
Da ich den Film schon in meinem vorigen Review erwähnt habe, dachte ich mir, dass ich mir Chiodos „Killer Klowns“ gleich als nächstes vornehmen kann. Dann wollen wir doch einmal sehen, ob der Film seinem Ruf als spaßiger Kultfilm gerecht werden kann!

Um es gleich am Anfang vorweg zu nehmen: Ja, das kann er. „Killer Klowns from Outer Space“ ist einer jener Filme, die mit den richtigen Leuten bei ein paar Bier einen Riesenspaß machen können. Das liegt daran, dass der Film zu keinem Zeitpunkt in billigem Klamauk abdriftet und größtenteils völlig ernst durchgezogen wurde. Natürlich gibt es einige witzige Einlagen und originelle Morde aufgrund der außergewöhnlichen Ausgangslage mit den „Killer Klowns“ aus dem All. Diese Gags laufen aber zu keinem Zeitpunkt aus dem Ruder und werden sehr pointiert eingesetzt.

Tolles Makeup & super Effekte
Die Masken der außerirdischen Invasoren, um die sich die Chiodos selbst gekümmert haben, sind sehr aufwändig und detailliert gemacht, jeder Clown hat dadurch seine eigene Persönlichkeit. „Killer Klowns from Outer Space“ setzt bei den Effekten um, was ich an Alien Trespass bemängelt habe: Regisseur Chiodo reizt das Potenzial, das sich aus der Prämisse ergibt, voll aus. Da werden schon einmal Leute von den Schattenspielen der Aliens gefressen, in das Mini-Clownauto passen gefühlte 500 Außerirdische und wenn am Ende „Klownzilla“ die Stadt angreift, bleibt kein Auge mehr trocken. Apropos Effekte: Die Freigabe ab 18 Jahren finde ich ein wenig übertrieben. Schließlich ist keine der Tötungsszenen wirklich explizit, außerdem werden diese durch das Sujet schon von vornherein stark abgemildert.
Was die Schauspieler angeht, werden zwar keine preisverdächtigen Leistungen geboten, gröbere Ausfälle gibt es aber auch keine zu sehen. Suzanne Snyder hat weiter nichts zu tun, als schön auszusehen (das kann sie dafür ganz gut, hehe) und Grant Cramer wirkt in der Hauptrolle recht sympathisch. Einzig John Vernon geht mir als genervter Cop mit der Zeit auf den Sender, das hielt sich aber auch in Grenzen.
Mehr gibt es zu „Killer Klowns from Outer Space“ nicht zu sagen. Wenn die angekündigte Fortsetzung genauso spaßig ist, bin ich auf jeden Fall dabei!


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